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Erste Mannschaft startet mit neuem Trainerduo in die Rückrundenvorbereitung




„Die Tabelle lügt nicht“ stellt Charly Hayta von vornerein klar.

Der neue Trainer der ersten Mannschaft des GSV lässt keinen Zweifel daran, dass der Nichtabstieg die allerhöchste Priorität für die Rückrunde darstellt. Zusammen mit dem ebenfalls neuen Co-Trainer Thomas Oberreiter wird er alles daran setzen, dieses Ziel zu erreichen. Kein leichtes Unterfangen, rangiert der GSV aktuell auf Platz 12 der Kreisliga A – dem Relegationsplatz. Einen hohen Aussagewert hat das Torverhältnis von 45:48. Nur fünf Mannschaften haben mehr Tore geschossen als der GSV, allerdings haben auch nur drei Mannschaften mehr Tore gefangen.

Hier gilt es anzusetzen. Und zwar mit einem Vorbereitungsplan, der es in sich hat. Neben vielen Einheiten mit Ball wird die Grundlagenausdauer ein wichtiger Faktor zur Erreichung des Saisonziels sein. Deshalb stehen auch Lauf- und Krafteinheiten auf dem Programm.  Zudem sind die folgenden Testspiele geplant.


Do 07.02. | 20.00 Uhr:  FC Marbach II – GSV 1:3
So 10.02. | 14.00 Uhr: TSV Leutenbach II – GSV 0:7
Fr 15.02. | 17.30 Uhr: TSV Tauberbischofsheim – GSV in Höfen/Baach
So 03.03. | 14.00 Uhr: GSV – VfB Vaihingen

Die Testspiele finden vorwiegend auswärts statt, da man hier auf die Kunstrasenplätze der Gegner angewiesen ist. Es bleibt zu hoffen, dass die Platz- und Witterungsverhältnisse eine vernünftige Vorbereitung ohne größere Verletzungen ermöglichen.

Mit Charly Hayta und Thomas Oberreiter konnten zwei „alte Bekannte“ für die Mission Nichtabstieg gewonnen werden. Charly Hayta war bereits vor einigen Jahren sowohl als Trainer als auch als Spieler erfolgreich in Erdmannhausen tätig. Mit Thomas Oberreiter verbindet ihn eine langjährige Freundschaft und auch mit vielen jetzigen GSV-Funktionären und ehemaligen Spielern hat Charly Hayta nach seiner Zeit in Erdmannhausen Kontakt gehalten. Zudem schätzt Hayta den Zusammenhalt, für den der GSV Fußball nach wie vor steht. Wichtige Argumente, um Hayta nach Erdmannhausen zu lotsen, was nach dem Ausschlagen vieler lukrativer Angebote aus höheren Spielklassen nicht als selbstverständlich erachtet werden darf. 

Der sportliche Leiter Sascha Held beschreibt Hayta wie folgt: „Er ist eine Riesenautorität, stellt etwas dar und hat menschlich richtig viel auf dem Kasten. Einerseits ein harter Hund, der andererseits aber auch eine extrem menschliche Art hat, und einer, der stets für seine Spieler da ist“.

Für die Spieler heißt es nun, die jetzige Situation anzunehmen, Verantwortung zu übernehmen und persönliche Interessen hintenanzustellen. Spätestens ab dem 10. März ist die Zeit der Ausreden vorbei, denn dann geht es zum Rückrundenstart gegen den SGV Freiberg II wieder um Punkte.